Weltkulturerbe und wilde Traumlandschaften

Vom 24. bis 31. Oktober 2025 geht es mit dem SCN Travel Special und den Reiseveranstaltern DERTOUR und Anton Götten Reisen nach Galicien.

Entdecken Sie das spanische Galicien mit seiner eindrucksvollen Pilgerstadt Santiago de Compostela, seinen imposanten Steilküsten, einsamen Buchten, grünen Bergen und malerischen Fischerdörfern. Sie wohnen in A Coruña an der Atlantikküste und können von hier aus an erlebnisreichen Tagesausflügen zu den verborgenen Schätzen der Region teilnehmen. Galizien beeindruckt mit wilden Landschaften und kulinarischen Highlights abseits der Touristenströme. Entdecken Sie das unbekannte Galicien!

Zum Angebot von DERTOUR

Zum Angebot von Anton Götten Reisen

Sommerflugplan 2025: Neue Airlines und Reiseziele am Flughafen Saarbrücken

Auch im Sommer 2025 werden für Urlauberinnen und Urlauber ab Saarbrücken wieder interessante Destinationen zur Auswahl stehen.  Insgesamt zehn Reiseziele versprechen für jeden Geschmack den passenden Urlaubsort. Alle Reisen sind bereits buchbar.

Die beiden Fluggesellschaften SkyUp Airlines Malta und Aegean Airlines werden ab kommenden Sommer die wichtigsten Ferienflüge von und nach Saarbrücken durchführen.

Aegean Airlines ist die größte Fluggesellschaft Griechenlands und Star Alliance-Mitglied. Künftig wird Aegean wöchentlich die Strecke Saarbrücken-Rhodos bedienen. SkyUp Airlines, eine auf Malta ansässige Fluggesellschaft mit moderner Flotte, wird ab nächsten Sommer die Ziele Djerba, Fuerteventura, Heraklion, Kos, Las Palmas und Mallorca anfliegen. Neben dem Auftraggeber TUI können, wie bisher auch, weitere Reiseveranstalter verfügbare Kontingente auf den Flügen der beiden Airlines buchen.

Sven Winterstein, Leiter Flugplanung TUI Deutschland: „Die deutschen Gäste lieben ihre regionalen Abflughäfen und ganz besonders die Saarländerinnen und Saarländer sind treue Reisende ab Ensheim. Ebenso sind die Ziele beliebt und begehrt, an allererster Stelle Spanien und Griechenland – dort haben wir auch das größte Hotelangebot eingekauft und zusammen mit den Flügen ergeben sich jede Menge Urlaubsoptionen, die in diesen Tagen sogar zu Frühbucherkonditionen zu bekommen sind.“

Flughafengeschäftsführer Thomas Schuck: „Dass mit TUI einer der größten Reiseveranstalter Europas ein so umfangreiches Angebot aufrechterhält, spricht für die Reiselust der Menschen in unserer Region und die Leistungsfähigkeit des Flughafens. TUI ist mit der Beauftragung von Aegean und SkyUp Malta auch in Vorleistung getreten, um ein attraktives Angebot zu ermöglichen.“

Das Sommerflugangebot ab Saarbrücken umfasst die beliebtesten Urlaubsgebiete der Reisenden unserer Region. Mit den Inseln Kos und Djerba finden sich nun zwei beliebte Destinationen im dauerhaften Angebot. Die Abflüge nach Antalya und Kreta werden erhöht. Spitzenreiter bleiben spanische und türkische Ziele. Kurzum: Für Familien wie Paare, für Aktivurlauber wie Erholungssuchende ist für jedes Interesse und jeden Geldbeutel etwas dabei.

Der Sommerflugplan gilt vom 30. März bis zum 25. Oktober 2025. Er beinhaltet die derzeit bekannten und ab sofort buchbaren Flug- und Pauschalreisen. Bei den Angeboten des Veranstalters TUI sind die Flüge bereits im Rahmen von Pauschalreisen buchbar und in Kürze auch als Einzelflüge. In der neuen Kategorie „SCN Travel Special“ bündelt der Flughafen Saarbrücken auf seiner Website besondere Pauschal- und Flugangebote für seine Gäste. Für 2025 werden aktuell Sonderreisen nach Finnland, Norwegen, Montenegro und Rimini aufgeführt. Weitere Informationen auf: www.scn-airport.de.

Event Wing startet: Flughafen Saarbrücken bietet Führungen, Konferenzräume und Veranstaltungsflächen

Der Flughafen Saarbrücken startet heute (1.11.) mit „Event Wing“ ein Angebot zur Vermarktung und Buchung von Konferenzräumen, In- und Outdoor-Flächen sowie Flughafenführungen. Ziel ist, den Airport neben seiner Aufgabe als Infrastrukturdienstleister für Fluggesellschaften auch als attraktiven Erlebnis- und Veranstaltungsort zu positionieren.

Von Seminaren und Konferenzen über Unternehmensfeiern und After-Work-Partys bis Großveranstaltungen mit über tausend Gästen und Flughafenführungen mit Blick hinter die Kulissen – mit der Online-Plattform „Event Wing“ (www.eventwing.saarland) bündelt der Flughafen Saarbrücken erstmals alle Veranstaltungsformate, die zusätzlich zum Flugbetrieb auf dem Gelände möglich sind.

Flughafengeschäftsführer Thomas Schuck: „Der Flughafen bietet ein im Saarland einmaliges Ambiente. Da ist es nur folgerichtig, dass wir die Potenziale des Standortes, die sich neben dem regulären Flugbetrieb bieten, umfassend nutzen. Sprich, unsere Konferenzräume und Veranstaltungsflächen aktiv vermarkten und die beliebten Flughafenführungen sukzessive ausbauen. Unser Airport soll ein Marker auf der Event-Landkarte werden – für die private Freizeitgestaltung wie für Geschäftskunden. Hierfür werden wir das Angebot von Event Wing stetig weiterentwickeln. Wir freuen uns auf Anfragen.“

Auf www.eventwing.saarland erhalten Interessierte alle Angebote auf einen Blick, darunter Informationen zu buchbaren Flächen und Räumlichkeiten. Auch die Buchungen der beliebten Flughafenführungen wurden deutlich vereinfacht und sind nun online möglich. Bei individuellen Veranstaltungsformaten bietet die Plattform Kontakt zu einem erfahrenen Team, das maßgeschneiderte Angebote erstellt.

Besonders die Flughafenführungen waren bei der Entwicklung von Event Wing eine Herausforderung, da es galt, ein interessantes Angebot mit den Sicherheitsanforderungen und dem reibungslosen Ablauf des Flugbetriebs in Einklang zu bringen. Ebenso wurden zwischenzeitlich erfahrene Fremdenführer als Guides für Besuchergruppen geschult.

Als Praxistests für die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Flächen am Flughafen gelten beispielsweise das Konzert der Musikfestspiele Saar (18.5.) im Flughafenhangar mit ca. 1.500 Gästen, die Airport Wies´n des Veranstalters Grunder auf der Festwiese und verschiedene Workshops von Unternehmen in den Räumlichkeiten des Terminals.

www.eventwing.saarland

Foto: Dirk Guldner

Drei neue Sonderreisen ab dem Flughafen Saarbrücken. Rhodos weiter fest im Programm.

Im kommenden Jahr gibt es mit Sonderreisen nach Finnland, Norwegen und Montenegro einmalige Angebote ab dem Flughafen Saarbrücken. Auch das Flugangebot für Sommer 2025 zur griechischen Insel Rhodos steht bereits fest.

In der neuen Kategorie „SCN Travel Special“ bündelt der Flughafen Saarbrücken (SCN) auf seiner Website ab sofort außergewöhnliche Pauschal- und Flugangebote für seine Gäste. Für 2025 werden aktuell drei Sonderreisen aufgeführt, die bei Reiseveranstaltern und Reisebüros bereits buchbar sind:

Vom 22. bis 27. Januar geht es mit dem Reiseveranstalter Vianova ab Saarbrücken zu einem unvergesslichen Winterurlaub inmitten tief verschneiter Winterwälder Lapplands.

Ebenfalls im Januar (23.1. – 28.1.) bietet Vianova eine Reise zu den tanzenden Polarlichtern und der spektakulären Winterlandschaft Nordnorwegens an.

Mit DERTOUR geht es im April (14. – 21.4.) nach Montenegro. Ein Land, das mit seiner großen Vielfalt an Kultur und Natur in der Reisebranche (noch) als Geheimtipp gilt.

Weitere Informationen zu den Sonderreisen sowie Buchungen unter „SCN Travel Special“ auf: www.flughafen-saarbrücken.de

Für den Sommerflugplan 2025 steht bereits die beliebte griechische Insel Rhodos fest im Programm.

Im Auftrag der TUI Deutschland GmbH wird die Fluggesellschaft Aegean Airlines von Juni bis Oktober jeweils sonntags die Strecke zwischen Rhodos und Saarbrücken bedienen. Aegean Airlines ist mit aktuell 64 Flugzeugen die größte griechische Fluggesellschaft und Mitglied der ‚Star Alliance‘. Mit ihr nimmt eine weitere Airline den Betrieb am SCN auf.

Mit Rhodos (Aegean Airlines) ist damit bereits das dritte Sommerurlaubsziel, neben Mallorca (Eurowings) und Antalya (SunExpress), ab dem SCN buchbar.

Winterzauber für Aktivurlauber und Romantiker

Vom 22. – 27. Januar 2025 geht es mit dem SCN Travel Special und Reiseveranstalter vianova nach Finnisch Lappland.

Der Norden Finnlands ist ein wahres Winterparadies und zieht Naturfreunde, Schneehasen sowie Romantiker in seinen Bann. Dort können Sie bei knisterndem Kaminfeuer das Farbenspiel der Polarlichter beobachten, mit Schneeschuhen die glitzernde Winterlandschaft genießen oder mit einer sportlichen Hundeschlittenfahrt die Weiten der unberührten Natur erkunden.

Buchen Sie jetzt Ihr Rundum-Sorglos-Paket und erleben Sie unvergessliche Momente im Winterparadies.

Verlegungen der Bundeswehr über Flughafen Saarbrücken im Rahmen der NATO-Übung Quadriga 2024

Ab dem 25. April bis Ende Mai wird die Bundeswehr im Rahmen der NATO-Übung Quadriga 2024 ihr Personal neben anderen zivilen und militärischen Flughäfen auch über den Flughafen Saarbrücken nach Osteuropa verlegen.

Die Soldatinnen und Soldaten reisen während der regulären Öffnungszeiten über das Terminal des Flughafens. Einschränkungen im regulären Flugbetrieb oder für Passagiere sind nicht zu erwarten.

Bundeswehr und NATO demonstrieren im ersten Halbjahr 2024 ihre Verteidigungsbereitschaft und Kaltstartfähigkeit. Rund 90.000 Soldatinnen und Soldaten – davon 12.000 der Bundeswehr – sind beim NATO-Großmanöver Steadfast Defender 2024 im Einsatz. Der deutsche Beitrag von vier Teilübungen firmiert als Quadriga 2024.

Von Saarbrücken aus verlegen die Soldatinnen und Soldaten nach Ungarn und Rumänien, um dort multinationale Verteidigungsübungen mit den NATO-Partnern durchzuführen.

Wegen hoher Nachfrage: SunExpress verlängert Sommerflugangebot nach Antalya

Aufgrund großer Nachfrage verlängert die Airline SunExpress die Flugfrequenz ihres Sommerangebots von Saarbrücken nach Antalya bis 18. November. Die zusätzlichen Flüge können bereits gebucht werden. 

Bei der von SunExpress angebotenen türkischen Destination Antalya zeigt sich eine anhaltend hohe Nachfrage für die Herbst- und Wintersaison. Daher verlängert die Fluggesellschaft die bisherige Anzahl der wöchentlich angebotenen Flüge nach Antalya (7 Abflüge/Woche) über den Sommerflugplan hinaus bis zum 18. November.

„Die Türkei gehört mittlerweile zu den beliebtesten Reisezielen ab Saarbrücken. Die Verlängerung des Angebots durch SunExpress zeigt, dass die Strecke attraktiv und wirtschaftlich zugleich ist. Ergebnis ist ein verbessertes Angebot für unsere Fluggäste und eine höhere Auslastung des Flughafens“, so Flughafengeschäftsführer Thomas Schuck.

„Antalya ist nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter ein wunderbares Reiseziel. Gerade wenn in Deutschland graue Herbst- und Wintertage herrschen, laden wir mit unserem Flugangebot an die türkische Riviera ein. Mit dem milden Klima, der facettenreichen Geschichte und den erstklassigen Golfplätzen kommen Sportbegeisterte, Kulturinteressierte und Naturliebhaber hier zu jeder Jahreszeit auf ihre Kosten“, sagt Peter Glade, Commercial Director bei SunExpress.

Flugangebot und -nachfrage zu Urlaubszielen ab Saarbrücken sind in den Frühjahr- und Sommermonaten üblicherweise deutlich höher als im Herbst und Winter. Die Destination Antalya – ergänzt um das Ziel Izmir in den Weihnachtsferien – wurde im Winterflugplan 2023/´24 erstmals durchgängig ab Saarbrücken angeflogen, so dass sich eine solide Nachfrage etablierte und beide Destinationen auch im kommenden Winterflugplan von SunExpress angeboten werden.

Neue Feuerwehrfahrzeuge für den Flughafen

Am 1. Februar nahmen zwei Flugfeldlöschfahrzeuge modernsten Typs ihren Dienst am Flughafen Saarbrücken auf. Die Fahrzeuge stellen eine langfristige Investition in die Sicherheit der Passagiere sowie des gesamten Flugbetriebs dar und sind bei höherer Leistungsfähigkeit zugleich wirtschaftlicher als ihre Vorgänger.

Mit einer Leistungspräsentation erfolgte die offizielle Indienststellung der beiden neuen Löschfahrzeuge des Typs „Advancer FLF 60/100“ durch Flughafengeschäftsführer Thomas Schuck. Sie ersetzen ab sofort die beiden Fahrzeuge des Typs „Panther“.

„Mit den neuen Fahrzeugen arbeiten wir langfristig auf höchstem Sicherheitsniveau für Passagiere und Fluggesellschaften. Die Modelle entsprechen dem neuesten Stand der Technik und werden mit ihrer modernen Ausstattung nicht nur den aktuellen, sondern auch künftigen Anforderungen gerecht. Noch dazu sind sie wirtschaftlicher als die bisherigen Fahrzeuge. Dennoch hoffe ich, dass die neuen Fahrzeuge nicht öfter zum Einsatz kommen müssen als ihre Vorgänger“, sagte Tomas Schuck.

Die „Advancer“ des Herstellers Albert Ziegler GmbH, eine international tätige Spezialfirma für Notfall- und Einsatzmanagement, verfügen über einen Wassertank mit 10.000 Liter, einen Schaummitteltank mit 1.100 Liter sowie eine Pulverlöschanlage mit 450 kg und eine neuartige CO2-Löschanlage von 120 kg. Mit einem sogenannten Dachwerfer und einem Frontwerfer können Löschmittel parallel und unabhängig voneinander eingesetzt werden. Wärmebildkameras und lasergestützte Löschmittelausrichtung sorgen für maximale Effizienz. Die weitgehende Automatisierung erlaubt der Besatzung, sich voll und ganz auf die Brandbekämpfung zu konzentrieren.

Die neuen Fahrzeuge sind damit leistungsfähiger und mit einem Gewicht von 30 Tonnen auf einem Standardfahrgestell auch deutlich leichter als ihre knapp 20 Jahre alten Vorgänger. Hinzu kommt, dass sie eine reguläre Straßenzulassung besitzen und die Ersatzteilversorgung für die gesamte Dienstzeit gesichert ist. Insgesamt wurden 1,15 Mio. Euro für die beiden „Advancer“, inkl. feuerwehrtechnischer Beladung und Sonderausstattung, investiert. Eine Investition, welche sich durch ihre Wirtschaftlichkeit schon mittelfristig amortisieren wird.

Die „Panther“ werden verkauft. Einer soll künftig in einem saarländischen Steinwerk zum Einsatz kommen.

Flughafen Saarbrücken: Positive Bilanz, solide Perspektive

Auf der heutigen Jahrespressekonferenz stellte die Geschäftsführung die Planungen für die kommenden Jahre und das Ergebnis des vergangenen Jahres vor. Dabei zeigte sich: Die Entwicklung seit dem Corona-Einbruch verläuft kontinuierlich positiv und der Flughafen ist wirtschaftlich solide für die kommenden Jahre aufgestellt.

Die Geschäftsführung des Flughafens Saarbrücken (SCN), Rita Gindorf-Wagner und Thomas Schuck, zog auf der Jahrespressekonferenz im Flughafen-Terminal für 2023 eine positive Bilanz und stellte für die kommenden Jahre klar, dass der SCN wirtschaftlich gut aufgestellt ist.

Für die gesamte Luftfahrtindustrie und die Reisebranche bleiben die Rahmenbedingungen äußerst schwierig. So sind die disruptiven Auswirkungen der Corona-Krise noch nicht überstanden. Und mit der Konsumzurückhaltung der Verbraucher im Zuge wirtschaftlicher Unsicherheiten, Inflation und Krisen in der Welt sowie stetig steigender Sicherheitsanforderungen und allgemeinen Kostensteigerungen muss sich die Branche zusätzlichen Herausforderungen stellen. Der internationale Verkehrsflughafen Saarbrücken bildet hierbei keine Ausnahme.

Dennoch verzeichnet der Flughafen für vergangenes Jahr ein Wachstum bei allen wichtigen Kennzahlen:

Die Entwicklung des Flughafens entspricht damit dem bundesdeutschen Trend. Dies gilt ebenso für die Verkehrsentwicklung mit zunehmenden europäischen und abnehmenden innerdeutschen Frequenzen. Bei der sogenannten Recovery-Rate, also dem Verhältnis des letzten Vor-Corona-Jahres zum aktuellen Jahr, liegt der SCN bei den Fluggastzahlen mit fast 85% sogar leicht über dem deutschen Durchschnitt von knapp 80%.

Für das Jahr 2024 wird ein Wachstum der Fluggästezahl auf über 345.000 Personen erwartet.

„Es gilt den Flughafen für die kommenden Jahre strukturell so aufzustellen, dass er seine Aufgabe als Teil der Verkehrsinfrastruktur und Anbindung des Saarlandes an wirtschaftliche und touristische Zentren in Deutschland und im Ausland dauerhaft erfüllen kann. Damit leistet er seinen Beitrag für Wachstum und Beschäftigung am Wirtschafts-, Wissenschafts- und Tourismusstandort Saarland. Maßgeblich dafür sind eine solide wirtschaftliche Basis mit einem ausgeglichenen operativen Betriebsergebnis sowie zukunftsweisende Investitionen in die Potentiale des Standortes“, führt Geschäftsführer Thomas Schuck aus.

Mit detaillierten Ausführungen legten die Geschäftsführer Gindorf-Wagner und Schuck dar, mit welchen Maßnahmen der Flughafen bis zum Auslaufen des sogenannten Notifizierungszeitraumes der Europäischen Union im Jahr 2027 ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erreichen werde. Beihilfen des Landes werde der Flughafen lediglich für die zum Ausgleich von operativen Verlusten notwendigen Beträge erhalten. Die Sicherheitskosten für Feuerwehr, Fluggast- und Gepäckkontrolle, Bundespolizei etc. – knapp 1,6 Mio. Euro in 2023 – blieben dabei unberücksichtigt. Denn dies seien hoheitliche Tätigkeiten, die der SCN für das Land übernehme, und werden im Zuge einer Kostenerstattung ausgeglichen.

Maßnahmen, die im Prozess der wirtschaftlichen Zukunftssicherung geplant bzw. zum Teil bereits eingeleitet sind, betreffen Infrastruktur, Fluggäste, Mitarbeiter und kommerzielle Partner gleichermaßen:

„Die Belegschaft des Flughafens durchläuft aufgrund ihrer Altersstruktur derzeit einen Generationenwechsel. Fachkräftemangel, demografischer Wandel, die Konkurrenz zu anderen Großunternehmen in der Region und – wegen seiner Rolle in der Sicherheitskette – spezifische fachliche Anforderungen, erschweren die Suche nach geeignetem Personal gleichermaßen. Um Beschäftige zu halten und neue hinzuzugewinnen, bieten wir ein breites Angebot von attraktiver Bezahlung über flexible Arbeitszeitmodelle und Weiterbildungsmaßnahmen bis hin zu zahlreichen Vergünstigungen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. So wollen wir auch künftig zu den Top-Arbeitgebern der Region gehören“, betont Geschäftsführerin Gindorf-Wagner.